Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem Kleinbrand alarmiert: Ein Abfallbehälter sowie ein Holzstapel brannten. Das Feuer konnte innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden.
Ein unbeladener Holz-LKW war in der Brunnenstraße in Löwen am Ortsausgang in Richtung Peckelsheim von der Straße abgekommen und auf gerader Strecke durch den Vorgarten in den Vorbau eines Hauses gekracht. Bei dem Unfall wurde der Vorbau des Hauses, überdacht mit einer schweren Betonplatte, komplett zerstört.
Der Fahrer wurde durch Betonteile und Teile des Dachs verletzt und musste mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Warburg gebracht werden. Der 47-Jährige hatte eigenen Angaben zufolge eine Niesattacke bekommen, wie die Polizei berichtete, und war so von der Straße abgekommen. Die anwesenden Hausbewohner kamen bei dem Unfall mit dem Schrecken davon. Sie waren zum Zeitpunkt des Unfalls im hinteren Teil des Hauses im Wintergarten. Eine Prüfung der Statik des Hauses ergab später, dass keine Einsturzgefahr besteht.
Der LKW sowie der Anhänger mussten aufwendig mit einem Schwerlastabschlepper geborgen werden. Anschließend wurden die Trümmer vor dem Hauseingang mit Hilfe eines Baggers beiseite geschafft. Der Einsatz führte zu außergewöhnlich hohem Medieninteresse. Neben den lokalen Zeitungen waren auch 2 Fernsehteams vor Ort. Berichtet wurde am selben Tag sowie danach sowohl im WDR NRW-weit als auch im ZDF.
Der Löschzug Peckelsheim sicherte die Einsatzstelle ab und übernahm die Betreuung der Betroffenen. Das Gebäude wurde nach Personen und Gebäudeschäden abgesucht und die Strom- und Wasserversorgung kontrolliert. Mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde das Abschleppunternehmen bei der Bergung des LKWs unterstützt. Zusätzlich wurde die Polizei bei der Vollsperrung unterstützt und die Straße vor der Freigabe gereinigt sowie auslaufende Flüssigkeiten aufgenommen.
Nach dem bereits in der vorherigen Nacht gemeldeten Brand an dieser Einsatzstelle wurde der Löschzug erneut wegen einer Brandmeldung nach Schweckhausen alarmiert. Versteckte Glutnester stellten erneut eine Gefahr dar, der Brand wurde mit 2 C-Rohren bekämpft. Das Dach, Wände und Decken wurde zur weiteren Suche nach Glutnestern geöffnet.
Insgesamt kamen 8 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Insbesondere um diesen hohen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern decken zu können, wurden die Löschgruppen aus Niesen und Eissen alarmiert. Um die Einsatzstelle auf verstecke Glutnester überprüfen zu können, wurde auch der Löschzug Scherfede mit Wärmebildkamera nachalarmiert.
Der Löschzug Peckelsheim musste zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Schweckhausen ausrücken. Hier war im Erdgeschoss ein Feuer entstanden. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Brandbekämpfung erfolgte mit 2 C-Rohren. Im Innenangriff wurde mit 2 Trupps unter Atemschutz vorgegangen. Anschließend wurde das Gebäude belüftet.
Am nächsten Morgen folgte eine weitere Alarmierung.
In Höhe des Peckelsheimer Hallenbades auf der Langen Torstraße war eine landwirtschaftliche Maschine in Brand geraten. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr sowie einem Feuerwehrlöscher bekämpft sowie die Einsatzstelle gesichert. Anschließend wurden auslaufende Betriebsmittel aufgefangen und die Straße gereinigt.
Gemeldet wurde dem Löschzug eine unklare Rauchentwicklung in der Sonnenbergstraße. Auf der Anfahrt durch den Löschzug wurde jedoch eine Rauchentwicklung an der nahegelegenen Schweckhausener Straße festgestellt. Beim Eintreffen war jedoch nur ein ca. 1 Meter großes Lagerfeuer am brennen. Wie sich herausstellte, hatte der Besitzer das Feuer ordnungsgemäß angemeldet gehabt. Es war kein Eingreifen durch die Feuerwehr erforderlich.
Auf der B 252 in Höhe der Umgehungsstraße von Niesen war ein LKW zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Auf der unbefestigten Bankette angekommen, durchpflügte er hier zunächst auf einer Länge von ca. 100 Metern den Grünstreifen. Durch starkes Gegenlenken konnte der Fahrer den LKW wieder auf die Straße manövrieren, geriet aber danach sofort durch Übersteuern auf der Gegenseite in den Straßengraben. Er blieb an der Böschung liegen und der Anhänger kippte um und blockierte somit beide Fahrspuren der B 252. Trotz der Meldung "Eingeklemmte Person" hatten der Fahrer und sein Beifahrer das Fahrzeug selbst verlassen können. Der Fahrer verletzte sich leicht, der Beifahrer blieb unverletzt.
Bei dem Manöver wurde die Straße erheblich verdreckt. Die stark befahrene Straße musste über mehrere Stunden gesperrt werden. Die Mitarbeiter von der Straßenmeisterei Peckelsheim von Straßen.NRW richteten dazu eine feste Umleitung ein und unterstützten den Löschzug Peckelsheim auch bei der Reinigung der Straße. Der LKW wurde durch ein Spezialunternehmen geborgen.
Nachdem der Löschzug Peckelsheim wie jedes Jahr beim Peckelsheimer Rosenmontagsumzug abgesperrt hatte und die Feierlichkeiten in der Peckelsheimer Schützenhalle zu Karneval noch im vollen Gange waren, wurde der Löschzug zu diesem Einsatz alarmiert. Gegen 20 Uhr stand ein Holzzaun an einem Stallgebäude auf der Länge von vier Metern in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen, bevor diese auf das angrenzende Gebäude übergriffen. Ein Balken am Stall war bereits vor dem Feuerwehreinsatz beschädigt.
Aufgrund plötzlicher Straßenglätte war eine 26-jährige Autofahrerin am ins Schleudern gekommen. Die Peugeot-Fahrerin fuhr nach Angaben der Polizei um 9.20 Uhr die Landstraße 837 aus Richtung Ikenhausen kommend in Fahrtrichtung Löwen. Durch die unvorhergesehene Straßenglätte kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Anschließend prallte das Fahrzeug gegen einen Baum und blieb mit der Front in Gegenrichtung liegen. Durch den Aufprall wurde die 26-Jährige so schwer verletzt, dass sie vorsorglich ins Krankenhaus gebracht wurde. Es entstand Sachschaden von etwa 8 000 Euro. Die Person war bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits aus dem Fahrzeug befreit gewesen.
Es war eine unklare Rauchentwicklung sowie Brandgeruch gegenüber dem Busbahnhof gemeldet worden. Ein Junge hatte aus einem Haus Rauch gesehen sowie Brandgeruch wahrgenommen und deswegen die Feuerwehr allamiert. Beim Eintreffen durch die Einsatzkräfte war kein Rauch zu sehen. Kein Einsatz für die Feuerwehr notwendig.
Am Neujahresmorgen wurde der Löschzug zu diesem Brand 2 nach Eissen gerufen. Bei Eintreffen stand ein Schuppen bereits in Vollbrand. Es wurden zur Brandbekämpfung 2 C-Rohre vorgenommen und es kamen 5 Trupps unter Atemschutz zum Einsatz.