Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem Alleinunfall eines PKW alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Fahrzeuginsasse bereits vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Der Löschzug sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete sie aus. Zusätzlich wurde das Umfeld auf mögliche weitere Personen abgesucht. Dabei kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz. Anschließend wurde das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Fahrzeuges unterstützt. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel aufgenommen und schließlich die Unfallstelle gereinigt. Zusätzlich wurden Ölspur-Warnschilder für den Verkehr aufgestellt. Die Unfallstelle war während der Bergungsarbeiten voll gesperrt.
Neben dem Löschzug Peckelsheim war die Polizei mit 2 Streifenwagen im Einsatz sowie aus Warburg ein Rettungswagen und ein Notarzt.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zur Beseitigung einer Ölspur auf der Helmernschen Straße alarmiert. Zusammen mit der ebenfalls alarmierten Polizei wurde die Einsatzstelle abgesichert und die Ölspur mit Bindemittel abgestreut sowie das Mittel anschließend wieder aufgenommen. Zur Absicherung wurden Ölspur-Warnschilder aufgestellt und nach Beendigung der Arbeit die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Der Löschzug Peckelsheim unterstützte die Löschgruppe Eissen bei der Beseitigung einer Ölspur nach einem Verkehrsunfall mit einem PKW. Neben dem Transport von zusätzlichen Bindemittel zur Einsatzstelle hin wurde außerdem bei der Beseitigung der Ölspur sowie der Verkehrsabsicherung unterstützt. Außerdem war neben der Polizei auch noch die Straßenmeisterei Peckelsheim von Straßen.NRW vor Ort und kofferte Teile der Erde am Straßenrand aus.
Im Rahmen einer Monatsübung war ein Teil des Löschzuges mit dem LF 10 unterwegs. In der Nähe von Gehrden wurde das Fahrzeug von einer Person angehalten und die Kameraden um Hilfe gebeten. Ein Pferd lief frei auf der Straße herum. Während die Besitzer das Tier einfingen, wurde die Straße durch den Löschzug kurzzeitig voll gesperrt und somit die Einsatzstelle abgesichert.
Innerhalb kurzer Zeit konnte das Tier durch den Besitzer wieder eingefangen und die Straße durch den Löschzug wieder freigegeben werden. Dieser Einsatz, zu dem es eher zufällig gekommen war, konnte so schnell beendet werden. Das Foto zeigt die ungefähre Einsatzstelle am nächsten Morgen.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der B 252 Höhe Niesen war ein PKW aus Richtung Warburg kommend in den Gegenverkehr geraten. Dabei touchierte er einen Kleintransporter, der in die Gegenrichtung nach Warburg hin unterwegs war. Durch die Berührung kam der Transporter zunächst auf die Bankette, beschädigte einen Baum, drehte sich um die eigene Achse und kam erst im Graben auf der Gegenseite zum stehen. Der PKW kam ebenfalls auf der Gegenseite zum stehen.
Die Fahrer der beiden Fahrzeuge, im PKW ein 25-jähriger sowie im Transporter ein 57-jähriger, waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits nicht mehr in den Fahrzeugen. Beide kamen schwerverletzt ins Krankenhaus. Die Feuerwehr klemmte die Fahrzeugbatterien der beiden Fahrzeuge ab und sicherte die Einsatzstelle.
Neben dem Löschzug Peckelsheim kam außerdem die Löschgruppe Niesen zum Einsatz. Der Rettungsdienst war mit den Rettungswagen aus Peckelsheim und Brakel sowie einem Notarzt vor Ort. Die Polizei war mit 3 Streifenwagen im Einsatz.
Der Löschzug wurde zu einer unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Vor Ort wurde in und um das betroffene Gebäude herum die Lage erkundet. Es konnte jedoch kein Brand festgestellt und der Einsatz beendet werden. Mit vor Ort waren auch die Wehrführung der Feuerwehr der Stadt Willebadessen sowie die Polizei.
In Altenheerse war in den frühen Morgenstunden eine Gartenhütte in Brand geraten. Der Löschzug Willebadessen sowie die Löschgruppe Altenheerse übernahmen die Brandbekämpfung. Außerdem wurde mit den Fahrzeugen vom Löschzug Willebadessen ein Pendelverkehr von einem weiter entfernten Hydranten zwecks Löschwassertransport zur Einsatzstelle hin eingerichtet. Nach etwa 45 Minuten konnte das Feuer gelöscht werden.
Aus Peckelsheim war der ELW 1 zusammen mit der in Peckelsheim stationierten Wärmebildkamera alarmiert worden. Der ELW 1 wird bei Einsätzen in dieser Größenordnung mit der Einsatzleitgruppe zur Unterstützung der Einsatzleitung besetzt. Außerdem vor Ort waren der Rettungsdienst aus Peckelsheim sowie die Polizei, an die die Einsatzstelle schließlich übergeben wurde.
Der Löschzug wurde unter dem Stichwort "Scheunenbrand" alarmiert. Da dies von der Leitstelle als Brand 2, also Mittelbrand, eingestuft wurde und somit zunächst von einer größeren Einsatzlage ausgegangen wurde, wurden gleichzeitig auch die Löschgruppe Löwen, der Rettungswagen von der Rettungswache in Peckelsheim sowie zur Unterstützung der Einsatzleitung das MTF vom Löschzug Willebadessen alarmiert. Außerdem war die Polizei mit 2 Wagen vor Ort.
Beim Eintreffen der Kräfte aus Peckelsheim brannten etwa 2 Strohballen unter einem Dach in einer kleinen Scheune. Das Stroh wurde auseinander gezogen sowie mit den beiden Schnellangriffen von HLF 20 sowie LF 10/6 abgelöscht. So konnte das Fahrzeug vom Löschzug Willebadessen noch auf der Anfahrt abdrehen und auch die Löschgruppe Löwen konnte die Einsatzstelle sofort wieder verlassen. Das Stroh wurde auf eine freie Fläche umgelagert und zur Sicherheit nochmals abgelöscht. Danach fand eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera statt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Der Löschzug wurde zusammen mit der Löschgruppe Eissen zum Brand eines landwirtschaftlichen Schleppers in Eissen alarmiert. Das Fahrzeug war ursprünglich unter einem Dachunterstand in Flammen geraten, war aber noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte mit einem Bagger auf freies Gelände gezogen worden.
Vorgenommen wurden zwei Schnellangriffe sowie ein Schaumrohr zur Brandbekämpfung. Es kam ein Trupp unter Atemschutz zum Einsatz. Da es auch unter dem Dachunterstand (dem ursprünglichen Standort des Schleppers) kleine Glutnester gab, wurde nach Ablöschen des Schleppers auch hier das Schaumrohr vorgenommen.
Nach heftigen Regenfällen stand der Keller eines Hauses im Peckelsheimer Neubaugebiet etwa 0,5 Meter hoch voll mit Wasser. Mit der Einbaupumpe des HLF 20 sowie danach mit einer Tauchpumpe wurde der Keller leer gepumpt.
Im Rahmen einer Amtshilfeanfrage durch das Bundesland Sachsen-Anhalt wurde auch die Feuerwehr-Bezirksreserve Detmold in das Hochwassergebiet entlang der Elbe alarmiert. Am 11.06. gegen 5 Uhr morgens startete bereits die zweite Gruppe mit ca. 70 Kameraden aus dem Kreis Höxter mit einem Bus in das Einsatzgebiet. Sie lösten in Schönebeck (Elbe, südlich von Magdeburg), die ersten 70 Kameraden aus dem Kreis Höxter ab, die dort bereits seit dem letzten Freitag im Einsatz waren.
Bei diesem zweiten Abmarsch waren auch 2 Kameraden vom Löschzug Peckelsheim dabei. Vor Ort waren zu diesem Zeitpunkt bereits 19 Feuerwehrfahrzeuge aus dem Kreis Höxter, die zusammen mit dem ersten Abmarsch dorthin verlegt worden waren. Dazu gehörte von der Stadt Willebadessen das LF20 (LF16) vom Löschzug Willebadessen Kernstadt. Die Fahrzeuge wurden vor Ort vom ersten Abmarsch an die neuen Einsatzkräfte übergeben.
Während die Kameraden vom ersten Abmarsch teilweise 36 Stunden-Schichten gehabt hatten, massiv die Deiche der Elbe sicherten und an schwachen Stellen mit Sandsäcken verstärken mussten, stand für den zweiten Abmarsch mit Peckelsheimer Beteiligung die Deichaufsicht im Vordergrund. Die Kräfte wurden in erster Linie in Nachtschichten beim Deich eingesetzt um dort im Falle eines Bruches eingreifen zu können. Besonders erschwert wurde der Einsatz durch die wenigen Möglichkeiten zum Schlafen und eine Mückenplage. Besonders erwähnenswert und gleichermaßen motivierend für die Einsatzkräfte war aber die Dankbarkeit der betroffenen Menschen vor Ort. Sie verpflegten die Einsatzkräfte und halfen an jeder Ecke. U.a. schaute an einem Nachmittag während einer Ruhephase auch ein Kindergarten bei den Höxteraner Einsatzkräften vorbei und übergab als Dankeschön für die Hilfe ein Bild. Anschließend durften die Kinder dann auch selbst in einem Feuerwehrauto sitzen. Besonders erfreulich: Dafür ausgewählt wurde übrigens von den 19 Fahrzeugen das aus der Stadt Willebadessen.
Nachdem die Lage sich immer weiter entspannte, konnte sich auch der zweite Abmarsch der Höxteraner Feuerwehrleute mit den Peckelsheimer Kameraden am Freitag nach einer kürzer als geplanten Einsatzzeit vor Ort von nur 3 Tagen auf den Weg nach Hause machen. Dazu wurde wie schon auf der Hinfahrt ein geschlossener Verband der 19 Feuerwehrfahrzeuge gebildet. Empfangen wurden die Einsatzkräfte am Floßplatz in Höxter von Kreisdirektor Klaus Schumacher, dem Höxteraner Bürgermeister Alexander Fischer, Kreisbrandmeister Rudolf Lüke sowie Feuerwehrkameraden und Angehörigen. Kreisdirektor Schumacher dankte neben den Einsatzkräften besonders auch den Familien der Kameraden für die Entbehrung sowie den Arbeitgebern für die Freistellung. Kreisbrandmeister Rudolf Lüke dankte neben den eingesetzten Kräften auch den Feuerwehrleuten, die sich freiwillig zum Einsatz gemeldet hatten, aber nicht alle dabei sein konnten. Von der Anzahl der gemeldeten Helfer, wäre es auch noch möglich gewesen einen ursprünglich geplanten dritten Abmarsch bereit zu stellen. Ebenfalls in Schönebeck im Einsatz gewesen waren übrigens auch Kräfte der DLRG Peckelsheim.
Laut dem Deutschen Feuerwehrverband gilt dieser Einsatz als der mit Abstand größte Feuerwehreinsatz seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland: Die Zahl der Feuerwehr-Einsatzkräfte im Hochwasser hatte sich zwischenzeitlich auf mehr als 82.000 Männer und Frauen addiert (11. Juni 2013). Zum Vergleich: 2002 waren es beim damaligen Hochwasser rund 40.000 Feuerwehrangehörige gewesen.
Anmerkung: Oben angegeben sind wegen des großen Umfangs nur die Einsatzkräfte, Einheiten und Fahrzeuge aus der Stadt Willebadessen, die dort beteiligt waren.
An einem PKW war der Motorblock in Brand geraten. Der Löschzug Peckelsheim kümmerte sich zusammen mit der ebenfalls alarmierten Polizei um die Verkehrsabsicherung und bekämpfte das Feuer mit dem Schnellangriff und einem Pulverlöscher. Anschließend wurde das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera auf weitere Brandnester untersucht. Nachdem das Brandobjekt abtransportiert worden war, wurde die Straße gereinigt. Die B 252 war während der Löscharbeiten halbseitig in Richtung Warburg gesperrt, der Verkehr wurde über Niesen umgeleitet.
Bei Baggerarbeiten war in der Burgstraße in Peckelsheim eine Gasleitung beschädigt worden. Der Baggerfahrer nahm Gasgeruch wahr und informierte sofort die Feuerwehr. Der Löschzug Peckelsheim evakuierte die umliegenden Gebäude, darunter auch ein Supermarkt sowie der Peckelsheimer Kindergarten und sperrte die Einsatzstelle weiträumig ab. Mit einem Wasserstrahl wurde das austretende Gas zunächst niedergedrückt. Während des gesamten Einsatzes kontrollierte der ABC-Zug Warburg die Gaskonzentration im Einsatzstellenbereich. Erhöhte Konzentrationen in umliegenden Gebäuden konnten dabei nicht festgestellt werden.
Zur Abdichtung der defekten Gasleitung baggerten die ebenfalls alarmierten Techniker des Gasversorgers RWE einige Meter von der offenen Stelle entfernt die Leitung frei und klemmten hier das Gas ab. Danach konnte die schadhafte Stelle abgedichtet werden.
Der Löschzug Warburg konnte vorzeitig aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Löschgruppe Löwen unterstützte bei der Absicherung der Einsatzstelle. Zum Einsatz kamen außerdem 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug sowie insgesamt 8 Polizeikräfte mit 4 Streifenwagen. Zur Unterstützung der Einsatzleitung war außerdem die Arbeitsgruppe Information und Kommunikation vor Ort.
Der evakuierte Supermarkt, der wegen der Gasausbreitung vorzeitig geschlossen werden musste, stellte den Einsatzkräften Getränke zur Verfügung. Der ebenfalls evakuierte Pfarrer Peter Heuel versorgte die Einsatzkräfte kurzerhand mit Brötchen und Kaffee.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zur Beseitigung einer Ölspur alarmiert. Sie zog sich von der Helmernschen Str. (L 763) am Ortsausgang Richtung Fölsen bis zur Lützer Straße in Richtung Niesen hin. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und Bindemittel bereitgestellt. Die Säuberung der Straße übernahm der Verursacher selbst.
Noch während einige Kameraden beim monatlichen Übungsabend waren, wurde der Löschzug zu einer Einsatzstelle mit auslaufendem Diesel an einer SB-Tankstelle in Peckelsheim alarmiert. Der Dieselkraftstoff wurde abgestreut und anschließend das konterminierte Bindemittel aufgenommen.
Anhand der auf dem ELW 1 vorgehaltenen Kanalpläne wurden die Kanalschächte in der Nähe der Einsatzstelle auf Verunreinigung geprüft. Schließlich wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zur Unterstützung des Löschzuges Willebadessen alarmiert. Der Löschzug Peckelsheim kam jedoch nicht zum Einsatz. Schon auf der Anfahrt konnte der Einsatz für die Kräfte aus Peckelsheim abgebrochen werden.
Auf der L 763 zwischen Fölsen und Willebadessen hatte der Fahrer eines PKW bei starkem Schneefall die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und wurde in den Straßengraben geschleudert. Ein weiterer PKW prallte auf dieses erste Fahrzeug. Trotz der Meldung einer eingeklemmten Person konnten die Insassen von den alarmierten Rettungsdiensten aus Peckelsheim und Brakel aus den Fahrzeugen ohne Hilfe der Feuerwehr befreit werden. Die Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle kümmerten sich somit um die Sicherung der Einsatzstelle sowie den Brandschutz.
Das gezeigte Fotomaterial stammt vom Löschzug Willebadessen.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einer Feuermeldung auf dem Außengelände einer Baufirma alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass es sich dabei nur um einige brennende Paletten auf einer freiliegenden Fläche handelt. Eine Gefährdung umliegender Objekte war somit ausgeschlossen. Ein Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht erforderlich. Das Feuer wurde durch den Besitzer selbst durch ersticken mit Bauschutt mit einem Bagger gelöscht.